Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf
TROWISTA GmbH

Kaiserstraße 1a
53840 Troisdorf
Deutschland

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Forschung und Entwicklung

Stillstand ist Rückschritt - kompetente Partner unterstützen Sie in der Entwicklung neuer Ideen

Kunststoff-Werkstatt

Die Kunststoff-Werkstatt ist ein Kooperationsprojekt der Hagen-Stiftung und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, welches aus EFRE-Mitteln und Mitteln des Landes NRW gefördert wird. Die Kunststoff-Werkstatt dient als zentrale Anlaufstelle für klein- und mittelständische Unternehmen und bietet eine Plattform, um gemeinsam zu branchenspezifischen Themen zu forschen und Erfahrungen und Kompetenzen auszutauschen. Das Ziel der Werkstatt besteht darin, Spezialisten besser miteinander zu vernetzen, um die Branche so zu mehr innovativer Zusammenarbeit zu führen.

Weitere Informationen unter: http://kunststoffwerkstatt-online.de

Dr. Reinold Hagen Stiftung

Unsere Philosophie - Lösungen aus einer Hand

Dies ist der Leitgedanke, der die Kundenorientierung in den Geschäftsbereichen „Technik“ und „Bildung“ der Dr. Reinold Hagen Stiftung am Besten beschreibt und im Sinne des Gründers der Stiftung die Fortsetzung seines unternehmerischen Handelns ist. Der Technikbereich ist heute eine private, nicht gewinnorientierte Forschungseinrichtung und versteht sich als Mittler zwischen Unternehmen und F&E-Bereichen der Hochschulen. Dem Stiftungszweck folgend initiiert und bearbeitet der Technikbereich Aufgaben aus der Kunststofftechnologie.

Zum Technikbereich zählt auch die Hagen Engineering GmbH, ein Ing.-Büro für Konstruktions- und Berechnungsaufgaben sowie Prototypen–und Musterbau. Die Hagen Engineering ist eine Tochter der Hagen Stiftung und bietet als Technik- und Technologiedienstleister die Entwicklung von Kunststoffbauteilen von der Idee bis zum ersten Prototypen an. Die Ausstattung des Technikums der Hagen Stiftung ermöglicht auch eine Begleitung bis zur Serienreife eines Kunststoffbauteils. Dieses Angebot ist nur möglich, da Fragestellungen,die über die normale Dienstleistung hinausgehen,in der Hagen Stiftung selbst oder mitbewährten Partnern aus dem Hochschulbereich schnell aufgegriffen und gelöst werden können.

Neben dieser Vernetzung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit eine weitere Stärke. Sie bezieht sich auf die Zusammenarbeit im Haus zwischen Technikum, Prototypen-Werkstatt („Praktiker“) und Ingenieuren im Entwicklungsbereich („Theoretiker“). Aber auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Bildung ist damit gemeint. So können parallel zur Entwicklung von neuen technischen Lösungen auch passgerechte Schulungsangebote erstellt werden.

Verbundprojekte - Von Kooperationen profitieren

Damit besonders kleine und mittlere Unternehmen der Kunststoffindustrie Innovationspotentiale besser nutzen können, initiiert die Dr. Reinold Hagen Stiftung Kooperations-Projekte, in denen systematisch an Produktentwicklungen gearbeitet wird. Für interessierte Unternehmen bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, sich an den Projekten zu beteiligen oder von den Projektergebnissen zu profitieren.

F&E-Verbundprojekte

Innovative Lösungen für die industrielle Praxis stehen im Mittelpunkt unserer F&E-Verbundprojekte. Dabei wird die konkrete Aufgabenstellung eines Unternehmens arbeitsteilig auf Basis einer Kooperationsvereinbarung und i. d. R. in Zusammenarbeit mit Hochschulen bearbeitet. Neben den konkreten Projektergebnissen profitieren die beteiligten Unternehmen vor allem vom Know-how- und Erfahrungsgewinn. Sie verbessern ihren Zugang zu F&E- Einrichtungen und die Zugriffsmöglichkeiten auf Fördermittel.

F&E-Tickets

Die Dr. Reinold Hagen Stiftung betreibt anwendungsorientierte Forschung im Bereich der Simulationstechniken. Durch den Kauf von F&E-Tickets erhalten Unternehmen die Möglichkeit, Bearbeitungsschwerpunkte mit zu definieren und von den erzielten Ergebnissen zu profitieren ohne direkt in die Arbeiten eingebunden zu sein. Aktuelle F&E-Schwerpunkte sind die Strukturoptimierung von Blasformkörpern sowie Untersuchungen zum Thema Schrumpf und Verzug.

Betreute Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten

Aufgabenstellungen eines Unternehmens, z. B. Untersuchungen zur Produktperformance, können auch im Rahmen von betreuten Abschlussarbeiten bearbeitet werden. In einer Projektskizze werden die möglichen Ziele und die Vorgehensweise mit dem Unternehmen als „Auftraggeber“ vereinbart und in enger Abstimmung umgesetzt. Die Einbettung der Arbeiten in die Forschungsfelder der Hagen Stiftung und die Betreuung durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter unterstützt den zielgerichteten Transfer der Ergebnisse in die betriebliche Praxis.

Arbeiten im Netzwerk

Für die Durchführung der Projekte steht ein Netzwerk von Spezialisten mit festen Akteuren sowie projekt- und themenbezogenen Erweiterungen zur Verfügung. Die gemeinnützige Dr. Reinold Hagen Stiftung ist dabei die zentrale Anlauf- und Anwenderstelle, die neben einem Konstruktions- und Simulationsbereich mit den gängigen Softwaretools auch ein offenes Technikum für Kunststoffverarbeitung (Blasformen, Spritzgießen, Extrusion, Werkzeugbau etc.), Bau und Tests von Prototypen.

5-Achsen-Fräszentrum

In den letzten Monaten sind im Technikum der Hagen Stiftung zahlreiche Erweiterungen in Betrieb genommen worden, u.a. ein 5-Achsen-Fräszentrum der Firma DMU. Mit der ebenfalls neu installierten CAD-CAM-Software der Firma CIMATRON können automatisch CNC-Programme aus einer CATIA- oder ProE-CAD-Datenbasis ohne Geometrieverlust erstellt werden. Diese Investitionen bauen deutlich die  Möglichkeiten im Prototypenbau und in der Verarbeitungstechnik aus.

So schließt das neue Fräsbearbeitungszentrum die Entwicklungskette von Kunststoffteilen in der Hagen Stiftung. Sie reicht  heute von CAD-Konstruktion und FEM-Auslegung bis hin zur Bemusterung von Werkzeugen und ersten Funktionsmustertests. Vorteil der jetzt geschlossenen Entwicklungskette liegt in der termingerechten Planung sowie der Verkürzung des gesamten Entwicklungsprozesses. Einzelne Arbeitsschritte können effektiv aufeinander abgestimmt und teilweise parallelisiert werden. Zeiten bzw. Verzögerungen, die früher durch die Vergabe der Werkzeugfertigung an Externe einzuplanen waren, können jetzt eingespart oder stehen für ergänzende Arbeitsschritte, wie z.B. eine Optimierung des Artikels, zur Verfügung.

Erste Projekt konnten inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden. So wurde im Auftrag eines Materialherstellers in Anlehnung an ein Ladeluftrohr im Motorraum ein Versuchswerkzeug für einen Druck-Schwell-Test entwickelt und gefertigt. Mit dem Werkzeug konnte anschließend auf einer Technikumsblasformanlage eines neues Hochtemperaturmaterial hinsichtlich seiner Eignung für das Extrusionsblasformen untersucht und optimiert werden.

Die Hagen Stiftung sieht für das neue Fräsbearbeitungszentrum den Schwerpunkt in der Fertigung von Prototypen- und Vorserienwerkzeugen für die kunststoffverarbeitende Industrie. Die Anlage steht aber auch metallverarbeitenden Unternehmen mit Kapazitätsengpässen oder besonderen Fertigungsaufgaben zur Verfügung.

Weitere Informationen unter: http://www.hagen-stiftung.de

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Forschung und Transfer

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg großgeschrieben. Eine enge Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Dienstleitungssektor und Behörden steht dabei im Vordergrund.

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist Mitglied der Innovationsallianz NRW, dem Netzwerk der NRW-Hochschulen zur Unterstützung der regionalen Aktivitäten mit Partnern aus der Wirtschaft.

Wenn Sie einen Projektpartner suchen, Förderberatung brauchen oder Informationen über Forschungsprojekte benötigen,helfen Ihnen die Mitarbeiter der Stelle für Wissens- und Technologietransfer gern weiter.

Das Büro für Wissens- und Technologietransfer finden Sie im Gebäude F in 53757 Sankt Augustin, Grantham-Allee.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Udo Scheuer

Leitung Wissens- und Technologietransfer
Raum F 401 (Sankt Augustin, Grantham-Allee 2, Eingang A)
Tel +49 2241 865 650
Fax +49 2241 865 8650

udo.scheuer@hochschule-bonn-rhein-sieg.de

F&E im Bereich Polymertechnik

Kompetenzplattform Polymere Materialien

Experten auf dem Gebiet der Polymerchemie und Werkstoffwissenschaften des gemeinsamen Instituts für Angewandte Polymerwissenschaften IAP der Fachhochschulen Aachen und Bonn-Rhein-Sieg unterstützen Sie rund ums Thema Kunststoffe.

Auftragsforschung und Entwicklung

Bauteilauslegung und Prozessoptimierung

Schadenanalyse von Kunststoff-Bauteilen

Seminare und Schulungen

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

FB Angewandte Naturwissenschaften
von Liebig Str. 20, 53359 Rheinbach

Projektkoordination/Kontakt: Dr. Johannes Steinhaus (FH),
F & E: Bauteilauslegung und Schadenanalyse Polymere, Vernetzungs-Echtzeitanalyse

  • Prof. Dr. rer-nat. Gerd Knupp, F & E: Polymeranalytik
  • Prof. Dr.-Ing. Bernhard Möginger, F & E: Bauteil- und Werkstoffprüfung Polymere, Kunststoffverarbeitung
  • Prof.in Dr. rer-nat. Margit Schulze, F & E: Biopolymere

Weitere Informationen unter: https://www.h-brs.de/de/anna/polymere-materialien