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Dienstag, 19. Dezember 2023
Das Engagement beider Initiativen ist in der Region und auch darüber hinaus bekannt, keine Frage. Beide kennen und schätzen sich. Was liegt also näher, als diesen gegenseitigen Respekt in eine Zusammenarbeit fließen zu lassen? Gesagt getan, gehen beide Initiativen fortan gemeinsame Wege, um die Schlagkraft zu erhöhen. „Als Wirtschaftsförderung und Betreiber des Kompetenzzentrums Kunststoff haben wir vor allem den Zugang zu den vielen Unternehmen am Standort und vermitteln wertvolle Kontakte im Netzwerk. Die Kooperation ist eine hervorragende Ergänzung, um die gemeinsamen Aktivitäten auch in die breite Öffentlichkeit und zum Verbraucher zu transportieren“, erläutert Wirtschaftsförderer Alexander Miller für das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf.
„Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht. U. a. wurden wir vom Bundeswirtschaftsministerium in Berlin ausgezeichnet, konnten mehrere hundert Gäste auf verschiedenen Formaten in der Region begrüßen. An diese Erfolge möchten wir nun gemeinsam anknüpfen“, begründet Christine Lötters diesen Schritt. Lötters begleitet die Macher der Kunststoff Initiative.
Bereits kurz nachdem sich die beiden Initiativen über die künftige Zusammenarbeit verständigt hatten, legten die Verantwortlichen eine erste Planung für 2024 vor. Gemeinsam will man im Frühjahr und im Herbst eine Veranstaltung mit Themen aus der Welt des Kunststoffes realisieren. Im März geht es am 18.3.2024 nachmittags in der Stadthalle Troisdorf mit dem Thema Ressourcenbewusster Umgang mit Rohstoffen für eine nachhaltige Zukunft. los. Im Herbst folgt am 19.11.2024 eine Abendveranstaltung im Deutschen Museum Bonn. Hier wird es um die Verbindung von KI und Industrie gehen. Details zu beiden Formaten folgen noch.
Das europaweit einzigartige Kunststoff-Cluster Bonn-Rhein-Sieg ist mit über 6.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen, zahlreichen Zulieferern und Dienstleistern eine wichtige Größe in der Wirtschaftsregion Bonn-Rhein-Sieg. Dieses Gewicht ist für beide Akteure Ansporn, sich sehen zu lassen und das ab sofort gemeinsam.
Kunststoff ist ein wichtiger Werkstoff mit zahlreichen Perspektiven und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, dies ist – nicht nur in der Region - viel zu wenig bekannt. Hinzu kommt, dass das Image des Materials häufig zu Unrecht negativ behaftet ist. Dies Wissen sowohl die Kunststoff Initiative Bonn / Rhein-Sieg als auch das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf. Bislang haben beide Initiative sich für ihre Mitglieder bzw. Mitmacher eingesetzt, jede für sich. Von nun an will man gemeinsam die Macher unterschiedliche Perspektive des Materials aufzeigen und ins Gespräch kommen.
Neben den geplanten Formaten bietet die Kunststoff-Initiative ab sofort den Mitgliedern des Kompetenzzentrums Kunststoff an, sich an den erfolgreichen Videoclips zu beteiligen. Gezeigt werden junge ProtagonistInnen in den Unternehmen, die über ihre Tätigkeiten und ihre Ausbildungen berichten. Das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf plant eine Serie, in der die Mitglieder vorgestellt werden.
Zur Kunststoff-Initiative gehören aktuell: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial.
„Kunststoff - das Material mit Perspektiven“ - mit dieser Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Region angetreten. Gemeinsam will man aufklären, die Verbraucher der Region mit korrekten Daten und Fakten versorgen und zur sachgerechten Diskussion zum Material Kunststoff beitragen. Anhand von verschiedenen Einsatzfeldern soll gezeigt werden, wie wichtig gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Mitmachern der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial.
2011 wurde das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf von der Troisdorfer Wirtschaftsförderung (TROWISTA) als Projekt ins Leben gerufen. Ziel war und ist es, die Zusammenarbeit der Troisdorfer Firmen im Kunststoffbereich weiter zu fördern und zu bündeln. Die Idee des losen Netzwerkes, ohne Vereinsstrukturen und Mitgliedschaft, ist es. u. a. regelmäßige Treffen zu organisieren, um mit Fachbeiträgen und Betriebsrundgängen den Blick füreinander zu schärfen und die Solidarität zu fördern. Besonderer Fokus innerhalb des Netzwerkes liegt auf dem Erfahrungsaustausch, Stärkung der Netzwerkstrukturen und der Initiierung von Kooperationsprojekten unter den Unternehmen.